
Was ist das?
Beim Wasserski (auch Wasserskilaufen) wird der Sportler von einem Motorboot mittels Zugseil gezogen und gleitet dabei auf zwei Skiern über die Wasseroberfläche.

Geschichte
Der Amerikaner Ralph William Samuelson erfand 1922 diese Sportart, als er auf Minnesotas Seen Skiversuche unternahm. In den 1950er Jahren verbreitete sich der Sport dank leistungsstärkerer Boote.
Der American Water Ski Association etablierte die ersten Regeln. Seit den 1960ern ist Wasserski international anerkannt mit Weltmeisterschaften. Heute gibt es 3 Wettkampfdisziplinen:

Wo kann man es praktizieren?
Ideale Gewässer sind ruhige Seen, Stauseen oder langsam fließende Flüsse. Am Meer eignen sich Buchten mit geringem Wellengang. Das Gebiet muss hindernisfrei (Steine, Wände) und tief genug sein.

Erforderliche Ausrüstung
Die Grundausstattung umfasst: Wasserski-Paar, Zugseil mit Griff, schnelles Motorboot und Schwimmweste. Ein erfahrener Bootsführer ist essentiell für richtige Geschwindigkeit und Kurven.

Disziplinen
Es gibt 3 Hauptdisziplinen:
- Slalom: Einzelski mit hintereinander positionierten Füßen. Der Fahrer überquert die Bootswelle durch seitliche Verlagerung.
- Figurenlaufen: Akrobatische Tricks auf einem Ski. Zwei 20-Sekunden-Durchgänge - Wertung nach Originalität (Wiederholungen werden abgezogen).
- Sprung: Zwei lange Skier für Sprünge bis 2m Höhe. Bei hoher Bootsgeschwindigkeit sind Weiten über 60m möglich.

Anfänger sollten sich an zertifizierte Schulen mit geprüften Trainern wenden. Die Ausrüstung muss zu Körpergröße und Gewicht passen. Konzentration, Gleichgewicht und Rumpfstabilität sind entscheidend.
Die besten Wasserski-Orte in Mexiko finden Sie hier oder unter Wasserski Mexiko.