Inverts: Sobald Sie sich mit Grabs und Rotationen vertraut gemacht haben, werden Inverts für Sie fast natürlich. Beachten Sie, dass sich diese Art von Tricks auf jede Manöver in der Luft bezieht, bei der der Kopf der tiefste Punkt des Körpers ist. Rider haben normalerweise drei Achsen, um die sie rotieren: eine, die den Körper von Kopf bis Fuß durchläuft, eine zweite, die durch den Bauchnabel verläuft, und eine dritte, die von einer Hüfte zur anderen geht. Wenn Sie das verstanden haben, müssen Sie nur noch lernen, wie Sie jede Achse nutzen und spektakuläre Inverts ausführen. Zu dieser Kategorie gehören Manöver wie der Backroll, bei dem Sie die Schwerkraft herausfordern, indem Sie eine seitliche Rückwärtsdrehung ausführen. Der HS Frontflip hingegen ist eine seitliche Vorwärtsdrehung. Fragen Sie Ihren Wakeboard-Instructor nach Tricks wie TS Backroll, TS Frontflip, Frontroll oder Tantrum...
Raley-Tricks: Dabei verlässt der Körper mit Hilfe der Lenkstange die vertikale Position. Es gehört zur gleichen Gruppe wie Inverts, aber hier gibt es keine Rotationen. Der Hauptvorteil dieses Manövers ist die Möglichkeit, es mit unendlich vielen Grabs und Rotationen zu kombinieren, was bei Wettkämpfen zu besseren Bewertungen führen kann. Die Möglichkeiten sind grenzenlos, da sowohl der Heelside Raley als auch der Toeside Raley mit Grabs, S-Bend, Rotationen oder 911 kombiniert werden können. Am besten wenden Sie sich an einen Experten, der Ihnen alles erklärt.
Handle-Pass-Inverts: Diese Trickgruppe ist anspruchsvoller, da sie Inverts mit Rotationen kombiniert – sowohl Frontside als auch Backside, mit oder ohne Handle Pass. Es gibt sechs grundlegende Inverts: Tantrum, HS Backroll, HS Frontflip, TS Backroll, TS Frontflip und Frontroll.
Wenn Sie Wakeboarding betreiben und spektakuläre Tricks ausführen möchten – ob in Ihrer Freizeit oder im Wettkampf – sollten Sie bestimmte Sicherheitsmaßnahmen beachten.
Die wichtigste Regel ist die Wahl einer professionellen Wakeboard-Schule mit erstklassigen Instructors und Ausrüstung. Tragen Sie immer einen Neoprenanzug (um Auskühlung zu vermeiden) und einen Helm, um Ihren Kopf bei Stürzen zu schützen. Das Board sollte Ihrem Können entsprechen, sonst können Sie es nicht richtig kontrollieren und riskieren Verletzungen.
Vergessen Sie nicht, dass der Bootsführer genau wissen muss, was er tut – Ihre Sicherheit liegt in seinen Händen, und er muss die Geschwindigkeit kontrollieren, mit der Sie fahren möchten.
Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich an eine Wakeboard-Schule – dort erhalten Sie alle weiteren Informationen, die Sie benötigen.
