Wakeboard ist ein Wassersport, der dem Wasserski ähnelt, jedoch mit dem Unterschied, dass man ein Brett ähnlich einem Snowboard verwendet. Um es auszuüben, solltest du wissen, dass ein Boot dich mittels eines Seilsystems zieht, an dem du dich mit den Händen festhältst.

Rotationen



Wenn du das gute Wetter nutzen möchtest, um Outdoor-Sportarten auszuüben, bedenke, dass nichts besser ist, als Abenteuersport im Kontakt mit Wasser zu erleben, um dich zwischendurch abkühlen zu können. Abhängig von wichtigen Faktoren wie Wetterbedingungen, deinem Gewicht und deiner Größe, der Geschwindigkeit, die du erreichen möchtest, oder den Eigenschaften des Bootes, das dich zieht, kannst du mit einer Geschwindigkeit zwischen etwa 29 und 38 km/h fahren.

Gut, jetzt wo du grob weißt, was Wakeboarding ist, ist es Zeit, damit anzufangen! Wie? Hast du schon etwas Erfahrung? Falls ja, bist du hier genau richtig. Viele Menschen betrachten diesen Sport als eine Urlaubsaktivität, aber andere begeistern sich so sehr, dass sie ihn so oft wie möglich das ganze Jahr über ausüben möchten. Wenn das auf dich zutrifft, verschwende keine Zeit und wähle einen Wakeboard-Anbieter, um deine Technik zu vertiefen und zu verfeinern.

Wassersportarten wie diese bieten unendlich viele Varianten, da es unzählige Tricks gibt, die mit dem Brett und den passenden Materialien ausgeführt werden können. Du kannst dich an Manövern wie den folgenden versuchen:

Grabs: Das ist das Erste, was du beim Springen lernen wirst, aber täusche dich nicht – es ist nicht so einfach, wie es aussieht. Es gibt verschiedene Sprünge mit jeweils eigenen Schwierigkeitsgraden und Höhen. Grabs umfassen unterschiedliche Stile, wie z.B. den Indy, bei dem du das Brett in der Mitte von hinten greifst; den Nosegrab, bei dem du die Nose des Bretts mit der Hand greifst (rechte Hand für Goofys, linke Hand für Regulars); für den Roastbeef musst du das Brett von der Seite greifen, ebenso wie beim Palmer, Chicken Salad, Canadian Bacon...

Surface Tricks: Dieser Trick bezieht sich auf die verschiedenen Gleitmanöver, die mit dem Wakeboard auf dem Wasser ausgeführt werden können. Für diese Manöver gibt es verschiedene Techniken, vom No Hander (ein Einsteigertrick, bei dem du die Lenkstange zwischen die Knie klemmst und die Hände loslässt) bis zum Backside Butterslide, bei dem du das Brett um 90 Grad drehst und einen Slide auf der Wellenkrone machst. Weitere Tricks sind der Slide 360, bei dem du beim Herunterfahren von der Wellenkrone eine 360-Grad-Drehung ausführst. Und verpasse nicht den Surf Carve, den Surface (180 und 360), den Nothing Butterslide...

 Greift



Rotationen: Jeder gute Rider sollte Rotationen verschiedener Grade ausführen können, entweder um die eigene Achse oder auch außerhalb davon. Aber wie bei den vorherigen Tricks gibt es auch bei diesen Akrobatiken Variationen und Stile. Beachte, dass ein Frontside-Sprung mit dem Gesicht zum Boot und ein Backside-Sprung mit dem Rücken zum Boot ausgeführt wird. Die Top Blind Rotation ist ein Backside-Sprung, jedoch ohne den Griff zu wechseln. Für den Shifty drehst du das Brett um 90 Grad und bringst es dann wieder in die Ausgangsposition zurück. Um diese und andere Tricks zu lernen, ist Übung natürlich entscheidend.

Wakeboarding ist ein Abenteuersport, bei dem du alle Sinne einsetzen musst und die gute Koordination aller Körperteile nicht vergessen darfst.

 Springen auf die Wellen


Um weitere Tricks zu lernen, lies auch den Artikel Wakeboard-Tricks II. Dort findest du nützliche Details zu anderen Manövern und Sicherheitsmaßnahmen, die du beachten solltest.