Tauchen oder Sporttauchen ist eine Wassersportart, bei der man zur Erkundung von Meereslandschaften abtaucht – je nach Erfahrung in unterschiedlichen Tiefen. In Frankreich gibt es zahlreiche Tauchspots.

Was ist Tauchen genau?
Dieser Unterwassersport erfordert Vorkenntnisse und medizinische Eignung. Er beansprucht Körperbeherrschung, Konzentration und Sehvermögen.
Grundvoraussetzungen:
- Nicht schwanger sein
- Schwimmfähigkeit (obligatorisch)
- Lese- und Schreibkenntnisse (für Theorie)
- Mindestalter 12 Jahre (variiert je nach Club)
Wichtig: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegsprobleme, neurologische oder Sehstörungen können ein Ausschlusskriterium sein. Konsultieren Sie vorher Ihren Arzt.

Wie sammelt man Erfahrung?
Es gibt verschiedene Tauchscheine. Der Schnuppertauchgang ist für Anfänger verpflichtend. Ideal für Wochenendausflüge oder Urlaub.
Schnuppertauchen: Ablauf
Vor Zertifizierungen absolvieren Sie einen Schnuppertauchgang: Ihre erste Taucherfahrung (2-6 Meter) mit zertifiziertem Tauchlehrer.
Ausrüstung inklusive: Maske, Neoprenanzug, Jacket (Auftriebshilfe) und Flossen mit Einweisung.
Die Theorieeinweisung umfasst:
- Ausrüstungskunde
- Sicherheitsprotokolle
- Praxis im Pool oder Flachwasser
Danach können Sie Tauchkurse für Brevets absolvieren.
Zertifizierungsorganisationen:
- FFESSM (Französischer Verband)
- PADI (Professionelle Tauchlehrer-Vereinigung)
- ANMP (Nationaler Tauchlehrer-Verband)
- SNMP

Grundtauchschein (Level 1): Kursstruktur
Dies ist erst die Basis. Fortgeschrittenenkurse ermöglichen größere Tiefen und führen zur Tauchlehrer-Ausbildung.
Kursaufbau:
- Theorie: Tauchphysik, Druckausgleich, Sicherheit
- Pooltraining: Fertigkeitsübungen
- Freiwassertauchgänge: mit Tauchlehrer
- Prüfung: Demonstration der Sicherheitsstandards
Nach Bestehen erhalten Sie den Grundtauchschein (CMAS* oder PADI Open Water).
Hinweis: Für Auslandstauchgänge benötigen Sie FFESSM-anerkannte Zertifikate.
