Das Baskenland ist das Top-Ziel für alle Gleitsportarten auf dem Wasser: Stand-Up-Paddling, Wellenreiten oder Kitesurfen. Hier erwarten Sie kraftvolle Wellen und atemberaubende Landschaften – vom Feinsandstrand La Barre bis zum markanten Felsentor "Zwei Zwillinge". Für Anfänger oder Ortsunkundige ist es oft schwer, den passenden Spot zu finden. Unser kompakter Guide zu Wassersport im Baskenland hilft!
Biarritz
Die "Königin der Strände" gilt als Wiege des französischen Surfens. Von Nord nach Süd bietet Biarritz verschiedene Spots: Grande Plage, Côte des Basques und Milady. Während Anfänger an der Milady willkommen sind, locken die anderen Strände mit anspruchsvollem Wellengang für fortgeschrittene Surfer. Besonders spektakulär: Die an einer Klippe gelegene Côte des Basques, deren schmaler Strand bei Flut verschwindet. Bei ruhigerem Seegang bieten Surfschulen Kurse an Biarritz' Stränden an.

Anglet
Im Gegensatz zu Biarritz erwarten Sie in Anglet lange Feinsandstrände ohne Felsklippen. Geschützt durch Wellenbrecher eignen sich die Spots Cavaliers und Corsaires perfekt für Einsteiger. Ob mit Familie oder Freunden – buchen Sie Surfkurse oder Brettverleih in Anglet. Hinter den Badezonen liegen spezielle Wassersportbereiche, ideal für erste Atlantikwellen.

Hendaye und Saint-Jean-de-Luz
Beide Orte liegen in einer geschützten Bucht mit milden, gleichmäßigen Wellen – deutlich sanfter als in Biarritz. Perfekt für sicheres Lernen! Neben Longboarding bietet sich Stand-Up-Paddling auf dem ruhigen Wasser an, etwa für Touren zur malerischen Socoa-Halbinsel. Der Süden des Baskenlands ist ideal für Anfängerkurse.

Geheimtipps für Profis
Das Baskenland hält versteckte Spots an Steilküsten bereit – nur Eingeweihten bekannt. Rund um Guéthary erwarten Sie naturbelassene Breaks mit lokaler Flora/Fauna. Unbedingt ansehen: Die Strände von Lafitenia oder die wilde Bucht Acotz – atemberaubende Landschaften und echtes Adrenalin! Beachten Sie vor dem Trip mit eigenem Material die aktuellen Sicherheitsbestimmungen.