SUP Yoga Klasse


Etwas Entscheidendes verbindet Yoga und Stand-Up-Paddleboarding (SUP): Balance. Das schwimmende Board übernimmt im Wesentlichen die Rolle einer Yogamatte, während die Weite der Natur die beengten Räume von Yogastudios ersetzt. Diese Praxis entstand wahrscheinlich auf Hawaii, der Geburtsstätte des SUP, hat sich aber mittlerweile weltweit an Seen, Kanälen und Küstengewässern mit ruhigem Wasser verbreitet. Viele solcher Orte finden sich auch in Großbritannien, wo Paddleboarding-Enthusiasten die Gelegenheit nutzen, SUP-Yoga-Sessions anzubieten. Lies weiter, um mehr über diese innovative und inspirierende Yoga-Praxis zu erfahren.

Die Vorteile



Yoga auf einem Paddleboard zu praktizieren, trainiert den Körper, Positionen ruhig und selbstbewusst zu halten, da die Folgen von Rutschen oder Überbalancieren durch die Reaktion des Boards verstärkt werden. Aber das Ziel ist nicht, Yoga schwieriger oder exklusiver zu machen. Im Einklang mit Board und Wasser zu arbeiten, schärft deine Konzentration – ebenso wie die Möglichkeit, Zeit mit Körper und Geist in wunderschöner Natur zu verbringen.

SUP Yoga ist eine fantastische Option für Yoga-Einsteiger mit Paddleboarding-Erfahrung, da viele Fähigkeiten übertragbar sind. Für erfahrene Yogis bietet es neue Herausforderungen und frische Erfolgserlebnisse.


 Balance im Vorstand


Die Ausrüstung



Beim Board selbst solltest du auf Stabilität achten. Wenn du unseren Blogbeitrag über Paddleboard-Arten gelesen hast, weißt du, dass aufblasbare SUPs die beste Tragfähigkeit und Stabilität bieten – die ideale Wahl. Das gilt für Anfänger wie Fortgeschrittene, da andere Board-Typen für Paddel-Effizienz konzipiert sind und du beim Yoga-Halten kein Paddel benutzt.

Ein weiteres Ausrüstungsteil ist die zentrale Schwimmplattform wie die Safe Waterman™ Starfit Platform, auf der bis zu acht Leute ihre Boards sternförmig andocken können. Der Yoga-Lehrer kann so zentral positioniert unterrichten, während die Verbindung zusätzliche Stabilität bietet. Besonders geeignet für Anfänger-Sessions.


 Yoga -Gruppe


Vorerfahrung



Yoga kann sich manchmal schwer zugänglich anfühlen – würde ein zusätzliches Element die Hürde nicht erhöhen? Keineswegs. Als relativ neue Aktivität in Großbritannien ist SUP Yoga noch kein elitärer Kreis, der Neue abschreckt. Melde dich also auch an, wenn du noch nie Yoga gemacht hast!

Allerdings hilft Paddleboarding-Erfahrung enorm. Wie erwähnt, ist das Wechselspiel zwischen deinen Bewegungen und denen des Boards zentral – wer Board-Reaktionen vorhersehen kann, hält Positionen besser. Wir empfehlen mindestens einen Schnupper-SUP-Kurs vor der ersten Yoga-Session.


 Einfache Sitzposition


Die Positionen



Einsteiger beginnen mit grundlegenden Positionen: Starte mit Sitzhaltungen oder der Kind-Position, um dich zu sammeln und die Umgebung wahrzunehmen – die Weite, Wassergeräusche, das Traggefühl des Boards. Dann folgen Positionen wie Plank oder herabschauender Hund. Das Balancieren mag anfangs Übung erfordern, aber unsere Tipps von Yoga-Lehrern helfen:

  • Finde den Balancepunkt des Boards: meist bei der Tragegriff-Position.
  • Halte zwei Kontaktpunkte mit dem Board – eine SUP-Grundregel.
  • Nutze den Horizont: Ein fester Punkt hilft, das Gleichgewicht zu halten.

Mit diesen Tipps und wachsendem Selbstvertrauen gelingen auch fortgeschrittene Positionen wie Wild Thing, halbes Kamel oder stehende Asanas.


 fortgeschrittenere Posen


Hast du weitere Fragen zu SUP Yoga? Stelle sie in den Kommentaren. Wir freuen uns auch über Erfahrungsberichte: Wo hast du es ausprobiert? Wie war es? Hat es deine Sicht auf Yoga oder Paddleboarding verändert?