Allerdings birgt es auch gewisse Risiken, und Stürze sind keine Seltenheit. Die häufigsten Verletzungen sind leichte Prellungen und Kontusionen, die meist harmlos verlaufen. Dennoch gibt es auch schwerwiegendere Verletzungen, wenn nicht die nötigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Wir erklären dir die häufigsten Verletzungen beim Skifahren und wie du sie vermeiden kannst.
WELCHE SIND DIE HÄUFIGSTEN VERLETZUNGEN
BEIM SKIFAHREN UND WIE KANN MAN SIE VERMEIDEN
BEIM SKIFAHREN UND WIE KANN MAN SIE VERMEIDEN
Je nach Art des Sturzes und der Belastung durch die Sportart treten Verletzungen typischerweise an Knien, Schultern, Rippen sowie Händen/Armen auf.
- Knie
Rund 40% aller Verletzungen betreffen die Knie. Da das Gewicht beim Skifahren auf der Beugung der Knie lastet, treten die häufigsten Verletzungen in diesem Bereich auf. Besonders oft kommt es zu Verdrehungen des Knies, die zu Schäden am vorderen Kreuzband oder am inneren Seitenband führen können. Ersteres ist dabei häufiger.
Ursache ist meist eine abrupte Drehbewegung des Gelenks, die eine gewaltsame Rotation des Knies verursacht – begleitet von sofortigen starken Schmerzen und einer natürlichen Gehunfähigkeit.
Ursache ist meist eine abrupte Drehbewegung des Gelenks, die eine gewaltsame Rotation des Knies verursacht – begleitet von sofortigen starken Schmerzen und einer natürlichen Gehunfähigkeit.
- Schulterverletzungen
Am häufigsten sind sogenannte Schulterluxationen. Diese entstehen, wenn ein Großteil des Körpergewichts auf die Schulter stürzt und sie auskugelt. Diese Verletzung ist typisch für Sportarten wie Alpinski oder Snowboard. Die stabilisierenden Bänder der Schulter reißen, der Knochen tritt aus der Gelenkpfanne – der Schmerz ist unmittelbar und eine Bewegung unmöglich. In schweren Fällen kann es sogar zu einem Schulterbruch kommen, der operativ behandelt werden muss.
Eine weitere häufige Verletzung ist der Schlüsselbeinbruch, erkennbar an einer sichtbaren Deformierung im oberen Schulterbereich.
Eine weitere häufige Verletzung ist der Schlüsselbeinbruch, erkennbar an einer sichtbaren Deformierung im oberen Schulterbereich.
- Handverletzungen
Die bekannteste ist das „Skidaumen. Dabei wird der Daumen durch einen seitlichen Ruck überdehnt, was zum Riss des inneren Bandes führt. Da die Hand den Skistock umschließt, kann dessen Griff diese gewaltsame Abknickbewegung auslösen.
Ebenso können bei starkem Aufprall Handgelenksfrakturen entstehen.
Ebenso können bei starkem Aufprall Handgelenksfrakturen entstehen.
- Armverletzungen
Verletzungen der oberen Extremitäten umfassen auch Ellbogenverstauchungen oder -brüche, diese sind jedoch insgesamt seltener.
Weitere Verletzungen
Obwohl die genannten Verletzungen die typischsten im Wintersport sind, gibt es weitere Risiken wie Traumata, Beinbrüche, Handgelenksdistorsionen oder Fingerverletzungen.
WIE MAN VERLETZUNGEN VORBEUGT
Natürlich ist ein trainierter Körper weniger anfällig für solche Verletzungen, allerdings spielen auch externe Faktoren wie Schneequalität und individuelle Vorsicht eine Rolle.
Wie erwähnt, widersteht ein trainierter Körper Stößen und Stürzen besser. Dennoch treten Verletzungen gehäuft zu Beginn und Ende des Skitages auf – bedingt durch die Muskelerwärmung bzw. Ermüdung gegen Pistenschluss.
Erschöpfung ist ein weiterer Faktor. Daher empfiehlt es sich, während des Skitags Pausen einzulegen. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell.
Zuletzt sollte man schlechte Schneeverhältnisse meiden, besonders nachmittags. Vereiste Pisten oder „Kartoffelschnee
Weitere Verletzungen
Obwohl die genannten Verletzungen die typischsten im Wintersport sind, gibt es weitere Risiken wie Traumata, Beinbrüche, Handgelenksdistorsionen oder Fingerverletzungen.
WIE MAN VERLETZUNGEN VORBEUGT
Natürlich ist ein trainierter Körper weniger anfällig für solche Verletzungen, allerdings spielen auch externe Faktoren wie Schneequalität und individuelle Vorsicht eine Rolle.
Wie erwähnt, widersteht ein trainierter Körper Stößen und Stürzen besser. Dennoch treten Verletzungen gehäuft zu Beginn und Ende des Skitages auf – bedingt durch die Muskelerwärmung bzw. Ermüdung gegen Pistenschluss.
Erschöpfung ist ein weiterer Faktor. Daher empfiehlt es sich, während des Skitags Pausen einzulegen. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell.
Zuletzt sollte man schlechte Schneeverhältnisse meiden, besonders nachmittags. Vereiste Pisten oder „Kartoffelschnee
