
Es gibt viele Möglichkeiten zu wandern, und hier findest du eine Auswahl an Angeboten für Wanderungen in unserem Land, besonders wenn du keine Erfahrung hast oder die Gegend nicht kennst.
1. Plane die Route immer im Voraus
Und nimm das ernst. Du solltest genau wissen, wohin du gehst, und es ist ratsam, eine Karte des Gebiets auszudrucken und wichtige Punkte zu markieren, denn man weiß nie, was in den Bergen passieren kann: Apotheke, Tankstelle, Wasserquellen, Tierarzt...

Und es schadet nicht, zu überprüfen, ob das Berggebiet, in das du gehst, ein Schutzgebiet ist oder nicht, da du sonst riskierst, ein Bußgeld zu bekommen (in manchen Gebieten sind Hunde nicht erlaubt).
2. Körperliche Verfassung des Hundes
Vor allem am Anfang solltest du keine Routen wählen, die zu anstrengend für deinen Hund sind, besonders wenn er nicht an Spaziergänge in der Natur gewöhnt ist. Führe diese Aktivität schrittweise ein: Er wird es dir danken, und ihr werdet die Erfahrung noch mehr genießen.

3. Packe einen Rucksack mit allem Nötigen
Vergiss nicht, dass du für zwei packen musst: für dich und deinen Hund. Am wichtigsten: Nimm genug Wasser für euch beide mit, und wenn die Route lang ist, packe auch Essen ein. Und es wäre nicht verkehrt, ein kleines Erste-Hilfe-Set dabei zu haben, falls dein Hund sich an einem Ast sticht, sich an Büschen kratzt oder mit einer giftigen Pflanze in Berührung kommt...

Vergiss im Rucksack nicht, Tüten für die Hinterlassenschaften deines Hundes einzupacken. Die Umwelt sollte respektiert werden!
4. Berechne die Dauer der Route
Je nach Route, die du und dein Begleiter unternehmen wollt, solltest du wissen, wie viele Stunden ihr dafür brauchen werdet. Wenn du online nach Wanderrouten suchst, wirst du sehen, dass es lineare und Rundwege gibt; bei ersteren wird die Hinwegzeit angegeben, also rechne das Doppelte, während bei letzteren die Dauer der gesamten Strecke angegeben ist.

5. Achte auf das Verhalten während der Wanderung
Wenn dein Hund sehr ruhig und sanftmütig ist und du weißt, dass er nicht wegläuft, kannst du ihn ohne Leine laufen lassen. Aber wenn er lebhafter ist, solltest du besonders aufpassen und ihn an der Leine führen, denn in den Bergen könnt ihr auf andere Hunde, Wanderer, Wildtiere oder sogar Weidevieh treffen.

6. Achte auf die Pfoten deines Hundes
Während der Wanderung könnte er sich verletzen, da es abrasive Oberflächen, Felsen oder scharfkantige Steine geben kann. Du kannst speziellen Pfotenschutz verwenden oder Hundeschuhe aus Neopren kaufen, um Kratzer zu vermeiden.

Wenn ihr zu Hause ankommt, vergiss nicht, seine Pfoten auf Verletzungen zu überprüfen.
7. Welche Routen sind perfekt für deinen Freund?
- Gehe zu Gewässern: Bäche und Seen werden seine Favoriten sein, denn er kann planschen und sich während der Wanderung abkühlen. Er wird viel Spaß haben.
- Schattige Bereiche. Besonders wichtig in den heißeren Monaten.
- Grasflächen. Da Hunde liebend gerne Gras fressen, gibt es nichts Besseres, als durch Wiesen zu laufen, wo sie so viel Gras fressen können, wie sie wollen.

- Vermeide Asphalt. Es ist besser, auf für deinen Hund angenehmeren Untergrund wie Sand oder Waldboden zu wandern, um Asphalt und steinige Bereiche zu meiden, was seine Pfoten schont.