Wakeboarden ist, wie Sie bereits erraten haben, eine Kombination aus „WakeKielwasser) und „Board

Dieser Sport hat seinen Ursprung im Skurfing, einer Aktivität, die von leidenschaftlichen Neuseeländern, Kaliforniern und Australiern entwickelt wurde, die beschlossen, Wasserski und Surfen zu kombinieren.
1985 entstand ein Board mit einer hybriden und monochromen Form, das von einem Boot mithilfe eines Seils gezogen wurde.
Die Zeit tat ihr Übriges, und 1989 etablierte sich Wakeboarden als die höchste Entwicklungsstufe der Technik: veredelte Bretter, verbesserte Praktiken und Fahrer, die ihr Glück fanden.
Allerdings dauerte es bis zum Jahr 2010, als der ursprüngliche Deutsche Wasserskiverband den Zusatz „und Wakeboard
Heute wird Wakeboarden mit verschiedenen Fortbewegungsmitteln praktiziert, hauptsächlich mit Seilbahn-Wakeboarden und Boot-Wakeboarden.
Seilbahn-Wakeboarden:
Beim Seilbahn-Wakeboarden wird der Sportler von einer Wasserskiseilbahn gezogen. Diese Anlage feierte in den 1960er Jahren ihr Debüt, dank eines passionierten deutschen Wasserskifahrers namens Bruno Rixen. Sein Ziel war es, den Zugang zum Wasserski zu erleichtern – sowohl preislich als auch durch kürzere Wartezeiten. Wakeboarder nutzten diese Infrastruktur einfach mit.
Manchmal sind Module (wie Sprungrampen) vorhanden, und die Seile verlaufen deutlich über der Wasseroberfläche – in 8 bis 10 Metern Höhe. Diese Innovation ermöglicht erfahrenen Wakeboardern eine Vielzahl von Tricks und reduziert Stürze bei Anfängern, die verpasste Manöver dank des Seils leichter korrigieren können.
Zudem ist die Geschwindigkeit einstellbar, was Fahrern aller Levels maximale Freiheit bietet.
Somit eignet es sich für: alle Fahrertypen, und Bruno Rixen wurde zum Marktführer.

Die Anordnung der Umlenkrollen bestimmt die Fahrweise: entweder hin und her (mit nur 2 Rollen) oder im Rundkurs (mit mehr als 2 Rollen).
Diese Praxis hat sich weiterentwickelt, und Wasserskiseilbahnen sind heute Schauplatz von Wakeboard-Wettbewerben.
Boot-Wakeboarden:
Beim Boot-Wakeboarden wird der Fahrer mitsamt seinem Brett von einem Boot gezogen – mittels Seil und Traverse. Das Boot wird nicht zufällig gewählt: Sein Heck muss eine ausreichend große Welle erzeugen, damit der Fahrer Tricks ausführen kann.
Daher sind Wakeboard-Boote meist mit V-förmigem Rumpf ausgestattet. Zusätzlich wird ihr Gewicht durch Ballast erhöht.
Diese Faktoren optimieren gezielt die Wellenbildung.
Grundsätzlich kann der Fahrer jedoch von jedem Boot (sogar Jetski oder Yacht) gezogen werden – Wakeboarden macht auch im Freestyle Spaß!

Heute ist es für Adrenalin-Junkies oft attraktiver als Wasserski: Nonkonformismus, extreme Freiheit und das Gefühl von mühelosem Gleiten prägen diesen modernen, dynamischen Sport.
Sind Sie jung, dynamisch und voller Energie? Probieren Sie Wakeboarden in Ihrer Nähe oder im Urlaub – und erleben Sie absolute Freiheit mit atemberaubenden Tricks! Berichten Sie uns in den Kommentaren von Ihren Erfahrungen!
Bis bald auf dem Wasser!