Um in einem Abenteuersport voranzukommen, musst du gute Instructor:innen finden, die dich beraten und unterstützen. Ein professionelles Wakeboard-Unternehmen garantiert dir, dass die Besten für sie arbeiten – und nur mit den Besten kannst du dich weiterentwickeln und ein:e gute:r Rider:in werden.

Falls du den ersten Teil über Wakeboard-Tricks gelesen hast, hast du dich vielleicht gefragt, wo die restlichen Disziplinen sind. Warte nicht länger, hier sind sie:
- Inverts (Überkopf-Tricks): Sobald du Grabs und Rotationen beherrschst, kommen Inverts quasi von allein. Diese Tricks beziehen sich auf alle Manöver in der Luft, bei denen der Kopf der tiefste Punkt des Körpers ist. Rider:innen rotieren um drei Achsen: eine von den Füßen zum Kopf, eine durch den Bauchnabel und eine von Hüfte zu Hüfte. Danach geht es nur noch darum, diese Achsen zu nutzen und möglichst spektakuläre Inverts zu zeigen.
Zu dieser Kategorie gehören Tricks wie der HS Backroll (seitwärts rückwärts schlagen), der HS Frontflip (seitwärts vorwärts schlagen), der TS Backroll, TS Frontflip, Frontroll oder Tantrum – frag am besten de:n Wakeboard-Instructor:in nach Details.

- Raley-Tricks: Hier verlässt dein Körper die vertikale Position, während du dich am Handle festhältst. Ähnlich wie Inverts, aber ohne Rotation. Der Vorteil: Diese Manöver lassen sich mit unendlich vielen Grabs und Rotationen kombinieren – ideal für Wettbewerbspunkte!
Die Möglichkeiten sind vielfältig: Heelside Raley und Toeside Raley können mit Grabs, S-Bend, Rotationen oder 911 kombiniert werden. Lass dich von Profis beraten.
- Handle-Pass-Inverts: Die Königsdisziplin – komplexe Inverts kombiniert mit Rotationen (Frontside/Backside), mit oder ohne Handle-Pass. Die sechs Grund-Inverts sind: Tantrum, HS Backroll, HS Frontflip, TS Backroll, TS Frontflip und Frontroll.
Ob du nun Wakeboarding als Hobby oder professionell betreibst: Sicherheit geht vor. Wähle eine professionelle Wakeboard-Schule mit qualifizierten Instructor:innen und guter Ausrüstung. Trage immer einen Neoprenanzug (gegen Kälte) und Helm (bei Stürzen). Dein Board muss zu deinem Level passen – sonst riskierst du Verletzungen.

Vergiss nicht: Der Bootsführer:in trägt große Verantwortung – deine Sicherheit hängt von ihm:ihr ab. Er:sie kontrolliert auch die Geschwindigkeit und hält Ausschau nach dir.
Bei weiteren Fragen kontaktiere eine Wakeboard-Schule – sie helfen dir gerne weiter.