Das Wakeboarding ist ein Wassersport, der dem Wasserski ähnelt, jedoch mit dem Unterschied, dass man auf einem Brett ähnlich wie beim Snowboard steht und von einem Boot oder einer Seilbahn gezogen wird, an dem man sich mit den Händen festhält.

Abhängig von wichtigen Faktoren wie den Wetterbedingungen, deinem Gewicht oder deiner Größe, der Geschwindigkeit, die du erreichen möchtest, oder den Eigenschaften des Bootes, das dich zieht, kannst du Geschwindigkeiten zwischen 29 und 38 Kilometern pro Stunde erreichen.


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Wakeboarding und ähnliche Wassersportarten bieten unendliche Möglichkeiten, mit zahlreichen Tricks, die du mit deinem Brett und der richtigen Ausrüstung ausprobieren kannst. Hier sind einige der Manöver, die du lernen kannst:

  • Grabs: Dies sind die ersten Drehungen, die du beim Wakeboarding lernen wirst – aber unterschätze sie nicht! Grabs umfassen verschiedene Stile, je nach Schwierigkeitsgrad und Höhe. Einige Beispiele sind der Indy, bei dem du das Brett in der Mitte der Zehenkante mit der hinteren Hand greifst; der Nosegrab, bei dem du die Nose des Bretts mit der vorderen Hand greifst (rechts für Goofys, links für Regulars); und der Roastbeef, bei dem du das Brett mit der hinteren Hand zwischen den Beinen an der Fersenkante greifst. Es gibt noch viele weitere Tricks wie den Tai Pan, den Palmer, den Chicken Salad oder den Canadian Bacon...
  • Surface Tricks: Diese Tricks beziehen sich auf die Arten von Gleitbewegungen, die du mit dem Wakeboard auf dem Wasser ausführen kannst. Es gibt verschiedene Techniken, vom No Hander, einem Einsteigertrick, bei dem du die Lenkstange zwischen die Knie klemmst und die Hände loslässt, bis zum Backside Butterslide, bei dem du das Brett um 90 Grad drehst und über die Wellenkante slidest. Weitere Tricks sind der Slide 360, bei dem du nach dem Verlassen der Wellenkante eine 360-Grad-Drehung ausführst, sowie der Surf Carve, der Surface (180 und 360) und der Nothing Butterslide...

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  • Rotationen: Jeder gute Rider sollte in der Lage sein, Drehungen um die gewünschte Gradzahl auszuführen, sei es um die imaginäre Längsachse oder darüber hinaus. Es gibt verschiedene Stile: Eine Frontside-Drehung erfolgt mit dem Gesicht zum Boot, während eine Backside-Drehung mit dem Rücken zum Boot ausgeführt wird. Mit etwas Übung wirst du sicher noch viele weitere Tricks meistern!
  • Inverts: Sobald du Grabs und Rotationen beherrschst, werden dir die Inverts fast von selbst gelingen. Diese Tricks beziehen sich auf Manöver in der Luft, bei denen der Kopf der tiefste Punkt des Körpers ist. Beispiele sind der HS Backroll, bei dem du seitlich rückwärts eine Rolle ausführst, oder der HS Frontflip, eine seitliche Vorwärtsrolle. Frage deinen Wakeboard-Lehrer auch nach Tricks wie dem TS Backroll, dem TS Frontflip, dem Frontroll oder dem Tantrum...
  • Raley Tricks: Diese Tricks ähneln den Inverts, allerdings ohne Rotation. Hier verlässt dein Körper die vertikale Position, während du dich an der Lenkstange festhältst. Der Vorteil ist, dass du diese Manöver mit unzähligen Grabs und Rotationen kombinieren kannst.
  • Handle Pass Inverts: Diese Tricks sind anspruchsvoller, da sie Inverts mit Rotationen kombinieren – sei es Frontside, Backside, mit oder ohne Handle Pass usw.


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Um Wakeboarding zu lernen und spektakuläre Tricks auszuführen, solltest du zunächst eine professionelle Wakeboard-Schule mit erfahrenen Instruktoren und hochwertiger Ausrüstung wählen. Denke daran, dass das Brett zu deinem Können passen muss – sonst wirst du es nicht richtig kontrollieren können und riskierst Unfälle.

Wakeboarding ist ein Abenteuersport, der alle Sinne beansprucht und eine gute Koordination erfordert. Worauf wartest du noch? Probier es aus!