Falls du diesen Sommer tauchen möchtest, solltest du die Küste von Almería besuchen, denn hier findest du die besten Gebiete für diesen Sport. Falls du keine Tauchlizenz hast, kannst du ein Schnuppertauchen ausprobieren und so optimal in diese Welt eintauchen.

 Die besten Orte zum Tauchen


Die besten Tauchspots in Mojácar im Überblick:

Cala Verde (Maximale Tiefe: 10m)

Hier siehst du das Wrack eines Pontons, der einst Erz aus nahen Minen zum Export transportierte. Während eines heftigen Sturms sank das Schiff vor Jahren und wurde zu einem künstlichen Riff. Oft siehst du Meeraale, Kraken, kleine Zackenbarsche und gelegentlich kleine Rochen.

Mädchentauchen


Las Anclas (Tiefe: 7 bis 20m)

Der Name dieses Spots stammt aus der Zeit, als schwere Anker in diesem Bereich lagen. Der Grund ist ein großer Felsen direkt vor dem Hafen von Villaricos. Der Felsen fällt sanft zum Strand ab und hat bei 18m einen kleinen Eingang. Hier leben viele Kraken, Muränen und große Venusmuscheln.

 Einführung in das Tauchen


La Loza 1, 2 und 3 (Tiefe: 10 bis 30m)

Eine riesige Felsformation, aufgeteilt in drei Tauchgebiete, etwa 25 Minuten vom Hafen Villaricos entfernt. Der höchste Punkt liegt bei 10m und fällt im Norden sanft auf 22m ab. Die südliche Seite fällt steil auf bis zu 30m ab.

Hier findest du eine große Artenvielfalt: Barrakudas, Thunfische, Kraken, Muränen, Meeraale – mit Glück sogar Stechrochen.

 Tauchkurse


Bei diesem Tauchgang geht es bis auf 28-30 Meter hinab, wo sich eine Unterwasserhöhle im Felsen befindet, die bis auf 12 Meter hinaufführt.

El Calón 1 und 2 (Tiefe: 10 bis 25m)

Der Spot liegt etwa 25 Bootsminuten vom Hafen Villaricos entfernt. Der Grund besteht aus einem massiven Felsen, dessen Spitze bei 10m liegt. Die Nordseite fällt sanft auf 20m, während die Südseite bis 25m reicht. Tierwelt: Muränen, Kraken, Zackenbarsche…

 Unterwasser


La Catedral (Fortgeschrittene)

La Catedral liegt etwa 3km vom Fischerdorf Villaricos entfernt.

Der einsame Felsen der "Kathedrale" erhebt sich aus 30m Tiefe. An der Südseite gibt es eine Öffnung (3×4m), die den Zugang ermöglicht. Wände und Decke der Höhle sind mit verschiedenen Korallen und Schwämmen bedeckt. Der Boden besteht aus feinem Korallensand – Vorsicht bei Flossenschlägen, um die Sicht nicht zu trüben.

 Tauchergruppe


Drachenköpfe und Muränen haben diese Höhle zu ihrem Zuhause gemacht (Sichtungen nicht garantiert). Im Zentrum liegt ein Steinblock, den Taucher vor Jahren platzierten.

Der Ausgang befindet sich links, während rechts kleine Öffnungen sind, an denen Fische sich gerne versammeln. Nach Verlassen der Höhle steigt man an der Felswand auf – hier sieht man oft Muränen und Kraken.

Teile des porösen Felsens lassen aufsteigende Blasen wie einen Vorhang erscheinen – diese stammen von unserer eigenen Atemluft in der Höhle.