1. Puertito de Armeñime
Diese kleine, abgeschiedene Bucht an der Costa Adeje wird häufig für Schnuppertauchgänge genutzt. Der Puertito de Armeñime ist eine Gruppe von Häusern mit einem bogenförmigen Strand inmitten einer Bucht.

Das Wasser ist ruhig und kristallklar, flach und bietet die Möglichkeit, große Meeresschildkröten zu sehen. Der Tauchgang ist sehr einfach und kann sowohl vom Strand El Puertito aus als auch per Boot erfolgen.
2. Garachico
Wenn Sie tauchen möchten und das Wetter mitspielt, sollten Sie unbedingt nach Garachico fahren. Bei unruhiger See ist es jedoch ratsam, den Tauchgang auf einen anderen Tag zu verschieben.
Der Túnel de Garachico ist das markanteste Merkmal der Region. Es handelt sich um einen vulkanischen Tunnel, der durch frühere Eruptionen entstanden ist.

In etwa 13 Metern Tiefe befindet sich eine Öffnung im Fels. Der Abstieg verläuft senkrecht bis auf 20 Meter Tiefe. Anschließend verläuft der Tunnel horizontal, wo Sie die gesamte Unterwasserwelt bewundern können. Beim Verlassen des Tunnels können Sie die Umgebung erkunden, wo sich ein Basaltbogen befindet. In dieser Gegend liegt auch die Cueva del Roque.
3. Pecio de Tabaiba
Tabaiba liegt in der Nähe des Puerto de Santa Cruz und ist ideal für Wracktauchen. Das Wrack der Tabaiba ist ein gesunkenes Schiff in 25 Metern Tiefe, das als El Peñón bekannt ist. Es wurde 2006 versenkt, um das marine Leben zu bereichern, den Tauchtourismus zu fördern und einen attraktiven Tauchspot zu schaffen.

Der Zugang zum Wrack ist einfach und für Taucher aller Level geeignet. Im Inneren des Wracks gibt es viel Meeresleben wie Barrakudas, Kraken, Trompetenfische und Muränen.
4. La Catedral
An der Nordküste Teneriffas im Puerto de la Cruz befindet sich La Catedral. Die Tauchgänge hier zählen zu den bekanntesten der Insel.
La Catedral ist ein felsiger Riffabbruch mit basaltischen Bögen, Gewölben und einer 20 Meter hohen Höhle im Inneren. Dieses vulkanische Gebilde hat alle Merkmale einer versunkenen Kathedrale.

Dieser Tauchgang ist aufgrund der Tiefe nur für fortgeschrittene Taucher geeignet. Der Haupttauchgang geht bis auf 20 Meter Tiefe. Mutige wagen sich an Wänden bis auf 40 Meter hinab. Während des Abstiegs werden Sie von der Vielfalt der Meeresfauna begeistert sein. Sie können Gorgonien-Gärten, Langusten in der Dunkelheit und Muränen beobachten.
5. Faro de Punta Rasca
Zwischen Los Cristianos und Las Galletas liegt der Leuchtturm Punta Rasca. Dieser Spot zählt zu den besten Tauchgebieten im Süden der Insel.
Der Tauchgang ist für Taucher aller Level geeignet, da es verschiedene Routen gibt. Am Meeresboden treffen Sie auf verschiedene Fischarten wie Rochen oder Kugelfische. Zudem gibt es zahlreiche Bögen, Tunnel und leicht zugängliche Höhlen.

Für erfahrene Taucher besteht die Möglichkeit, bis auf 50 Meter abzutauchen und die felsigen Riffabbrüche am Grund zu erkunden. Es ist jedoch nicht nötig, so tief zu gehen, um die Korallenwälder und Höhlen mit verschiedenen Arten und Krustentieren zu sehen.
6. Montaña Amarilla
Die Montaña Amarilla ist eine Düne aus vulkanischer Asche in gelber Farbe an der Costa del Silencio. Der Tauchgang startet vom Hafen in Las Galletas aus und das Ankern erfolgt an der Montaña Amarilla. Die Tiefe liegt zwischen 15 und 25 Metern und ist für Taucher aller Level geeignet.

Der Berg erhebt sich über die Küste und setzt sich unter Wasser fort, wo vulkanische Erosion einzigartige Formationen und Riffe geschaffen hat. Hier finden Sie allerlei Meeresbewohner wie Aale, Langusten, Krabben, Trompetenfische usw.
7. El Bufadero
Dieser Spot liegt in der Nähe des Puerto de los Cristianos im Süden Teneriffas. Das Highlight beim Tauchen in El Bufadero ist das Schwimmen mit Schildkröten. Der Tauchgang ist einfach und für Taucher aller Level geeignet.

Das Ankern erfolgt auf einem felsigen Grund in 10 Metern Tiefe, wo das Abenteuer beginnt. Am Meeresboden können Sie Schildkröten und zahlreiche Rochen beobachten, die sich oft den Tauchern nähern.