Die Berge sind der ideale Ort, um all die Probleme und Sorgen des Alltags hinter sich zu lassen, Stress abzubauen und mit der Natur – und warum nicht auch mit uns selbst – in Einklang zu kommen.

Ein Tag in den Bergen


Doch damit alles perfekt verläuft, solltest du diese Punkte unbedingt beachten:


7 Schlüssel für sicheres Bergwandern

1. Wettercheck

An oberster Stelle steht: Informiere dich über die Wetterbedingungen in den Bergen. Kommen Gewitter auf? Wird es glühend heiß? Packe deinen Rucksack entsprechend.

 An Tagen wie diesem ist es besser, das Haus nicht zu verlassen


Vergiss niemals Regenjacke und Fleecepulli – im Gebirge kann sich das Wetter unerwartet ändern, und Unterkühlung ist die häufigste Ursache für Rettungseinsätze. Hier findest du eine Checkliste der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände.

2. Verlass dich nicht blind auf Technik

Viele glauben, ein geladenes Handy oder GPS-Gerät reiche aus. Zwar hilfreich, aber Orientierungswissen und ein Reserve-Handy (ausgeschaltet, mit vollem Akku) sind unverzichtbar. Moderne Smartphones halten bei vielen Apps kaum einen Tag durch. Kein Grund zur Panik – aber auch kein Grund zur Sorglosigkeit.

 Benutzen Sie GPS, aber verlassen Sie sich nicht allein darauf



3. Geh nie allein & hinterlass Infos

Grundregel Nr. 1 für Bergsteiger: Niemals allein aufbrechen! Meist geht alles gut, doch bei Zwischenfällen (Umknicken, Sturz, Gewitter, Orientierungsverlust) brauchst du Hilfe. Falls doch solo: Teile deine Route, Aktivität (Wandern, Klettern, MTB etc.) und Parkstandort mit, um Suchaktionen zu erleichtern.

 In der Gruppe einen Wanderweg entlanggehen


Noch besser: Vereinbare mit einer Vertrauensperson einen Check-in-Zeitpunkt nach deiner geplanten Rückkehr. Bei Ausbleiben kann diese Hilfe alarmieren.

4. Wähle eine passende Route

Kenne deine Grenzen und sei ehrlich zu dir selbst. Denk dran: Das Erreichen des Ziels ist erst die Hälfte – der Rückweg verlangt oft mehr Kraft.

 Entwerfen Sie eine Route, die Ihrem Niveau entspricht


5. Nimm immer ausreichend Wasser mit

Zwar steht es auf jeder Packliste, aber Wasser ist so essenziell, dass es einen eigenen Punkt verdient.

Vertrau weder der geplanten Dauer noch der Jahreszeit – selbst im Winter droht Dehydrierung. Trinkwasserquellen sind selten, und ohne Nahrung überlebt man Tage, ohne Wasser kaum 24 Stunden. Energiereiche Snacks nicht vergessen!

 Keine Sorge, vergessen Sie, Wasser zu trinken.


6. Achte auf die richtige Ausrüstung

Festes Schuhwerk mit Knöchelschutz ist Gold wert – einfacher Rat, große Wirkung: Blasen können zur Bewegungsunfähigkeit führen, was im Ernstfall lebensgefährlich wird.

 Richtiges Bergschuhwerk.


Auffällige Kleidung (knallige Farben) erleichtert die Sichtbarkeit bei Rettungseinsätzen.

7. Gesundes Misstrauen bewahren

Vorausschauendes Handeln ist alles:

  • Nutze das Tageslicht optimal
  • Bleib in Gruppen zusammen
  • Bedenke: Selbst im Sommer kann es in Hochlagen Schneefelder geben
  • Überschätze dich nie

 Sicheres Wandern


  • Engagiere einen Bergführer bei fehlender Ortskenntnis
  • Informier dich über Besonderheiten deines Zielgebiets
Und du – welche Tipps würdest du ergänzen?