Lust auf ein wassersportliches Abenteuer zum Saisonstart? Was gibt es Besseres, als sich für Ihre Kajaktouren perfekt auszurüsten? Wildwasser-Kajaking ist eine erfrischende Aktivität voller starker Emotionen.


Die Anzahl der Doppelpaddel auf dem Markt steigt mit der wachsenden Zahl von Kajakfahrern. Die Auswahl kann manchmal etwas unübersichtlich sein. Doch diese Entscheidung ist entscheidend für den Komfort und die Effizienz des Kajakfahrers.


Kajak in langem Wasser


Zunächst und ganz logisch hängt die Wahl des Paddels davon ab, wofür Sie es nutzen möchten. Tatsächlich hat das Wildwasser-Kajak, auch White Water genannt, seine eigenen Disziplinen:

  • Slalom

  • Einfache Abfahrten oder Creek

  • Freestyle, auch Rodéo genannt

  • Hochfluss und Extrem-Kajak

Für jede Disziplin sind die Kajaks unterschiedlich, insbesondere in Größe und Volumen. Ein Slalom-Kajak ist beispielsweise in der Regel kleiner als ein Kajak für Abfahrten.

Genau die Größe Ihres Kajaks bestimmt den Paddeltyp, den Sie benötigen – zusätzlich zur Größe des Nutzers.

Für die richtige Wahl sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:


Die Größe der Paddelblätter und ihr Kreuzungswinkel :


Breitere Paddelblätter werden Kajakfahrern empfohlen, die mehr Kraft suchen. Beim Kreuzungswinkel liegt dieser bei Whitewater-Paddeln bei 45°, d.h., sie sind asymmetrisch. Beachten Sie, dass auch die Form der Blätter entscheidend ist. Wenn Sie von einem Touring-Paddel auf ein Whitewater-Paddel wechseln, müssen Sie Ihre Paddeltechnik anpassen.

 Gruppenkajakabfahrten


Die Länge des Schafts :


Es gibt sowohl gerade Schäfte als auch ergonomische Schäfte. Letztere erfordern eine sehr präzise Handposition. Wenn Sie häufig Wildwasser fahren, bietet ein ergonomischer Schaft wahrscheinlich mehr Komfort. Die Schaftlänge bei Whitewater-Paddeln ist meist kürzer (zwischen 188 und 200 cm), was eine natürliche und kraftsparende Handhabung ermöglicht, da sie instinktiver ist.


Das Gefühl :


Es ist entscheidend, das Paddel vor dem Kauf zu testen. Die Wahl sollte auf der persönlichen Empfindung des Kajakfahrers basieren – nicht auf vorgefassten Ideen eines idealen Paddeltyps, sondern auf dem, mit dem er sich am wohlsten fühlt: insbesondere beim Gewicht, das je nach Material variiert.

 Kajakfahren im Herzen heller Wasser


Das Material :


In der Regel finden Sie Paddel aus verschiedenen Materialien. Die wichtigsten sind:

  • Kunststoff : Ziemlich schwer und wenig komfortabel, aber praktisch als Reservepaddel.

  • Aluminium : Oft schwer und mit unangenehmer Haptik, besonders im Winter wegen der Kälte. Dafür preiswert und mit robustem Schaft.

  • Holz : Empfohlen für erfahrene Kajakfahrer. Hochwertig, angenehm in der Hand und sehr flexibel im Einsatz, aber teurer.

  • Glasfaser oder Carbon : Wenig flexibel, was die Gelenke belasten kann, aber mit hoher Effizienz.


Wie Sie sehen, ist die Paddelwahl nicht einfach. Doch durch Testen und Informieren findet man die passende Ausrüstung.




Bis bald bei Wildwasser-Abenteuern!