
Woher kommt Paramotoring?
Paramotoring hat seinen Ursprung im Paragliding und wurde erstmals 1980 von Mike Byrne in Großbritannien erfunden. Er fügte seinem üblichen Paragleiter-Ausrüstung einen selbstgebauten Motor hinzu und absolvierte die erste jemals aufgezeichnete Paramotoring-Tour, die gerade einmal 4,5 Minuten dauerte. Im Gegensatz zum Paragliding ist beim Paramotoring kein hoher Punkt oder Bergrand zum Starten erforderlich – du kannst von jeder offenen Fläche abheben.
Lust auf einen Paramotoring-Flug nur 2 Stunden vom Geburtsort des Sports entfernt? Wie wäre es mit einem Versuch in Oxfordshire?

Wie funktioniert Paramotoring?
Der verwendete Fallschirm ist stabiler und größer als beim Paragliding, was notwendig ist, um das zusätzliche Gewicht des Paramotors auszugleichen. Der Motor wird wie ein Rucksack getragen, umgeben von einem Käfig und Rahmen, der sowohl den Piloten als auch den Schirm vor dem Propeller schützt. Der Rahmen ist am Gurtzeug befestigt, das den Piloten mit mehreren Karabinern sicher hält. Motor und Triebwerk sorgen für den Vortrieb. Zum Starten muss der Pilot mit Unterstützung des Motors loslaufen, sobald der Schirm in der Luft ist. Eine am Triebwerk befestigte Gassteuerung ermöglicht einfaches Ein- und Ausschalten (inkl. Not-Aus).
Keine Sorge – ein Paramotor benötigt kein Spezialbenzin! Der Motor läuft mit normalem bleifreiem Kraftstoff; bei manchen Modellen muss zusätzlich 2-Takt-Öl beigemischt werden.
Unterwegs in Wales und auf der Suche nach Adrenalin? Probier doch Paramotoring in Ceredigion!

Warum ist es so teuer?
Überleg mal: Bei einem Sport, bei dem ein falscher Move zu einem schweren Unfall führen kann, würdest du wirklich an Ausrüstung sparen? Natürlich nicht! Alle Komponenten wie Schirm und Gurtzeug sind aufwändig in Herstellung und Entwicklung. Dafür hält die Ausrüstung Jahre und ist einfach zu warten. Zudem ist Paramotoring ein Nischenmarkt, was die Preise hochhält.
Begrenztes Budget? Wie wär’s mit einem kürzeren Flug in Cornwall?

Was sollte ich mitbringen?
Sicherheit steht an erster Stelle, Komfort ist entscheidend! Diese Ausrüstung macht deinen Flug zum Erlebnis:
- Helm – absolut essenziell
- Funkgerät – für Notfälle oder Kommunikation
- Stroboskoplicht – bei Dämmerung unverzichtbar für Sichtbarkeit
- Handschuhe – gegen Kälte in großen Höhen
- Flugoverall – hält warm (alternativ reicht auch eine Skijacke)
Zu guter Letzt: Wie wäre es mit atemberaubenden Ausblicken beim Start in County Antrim (Nordirland)?
Jetzt kennst du die Geschichte und Grundlagen – bereit zum Anlaufen, Schirm öffnen und Abheben!