Der Aktivtourismus hat in den letzten Jahren zugenommen. Der Grund? Wir sind es leid, immer die gleichen Freizeitaktivitäten zu machen, und suchen nach etwas anderem, um aus dem Alltag auszubrechen. Viele entscheiden sich für Outdoor-Sportarten, und wie könnte es anders sein, der Berg bietet dir verschiedene Wege, um deiner Fantasie freien Lauf zu lassen.

Und unter der großen Vielfalt, die du finden kannst, wie zum Beispiel Bergsteigen, Wandern oder Klettern, wirst du auch andere Möglichkeiten wie das Abseilen genießen. Dieses ist vielleicht eines der weniger bekannten, da es für viele eine Technik des Kletterns ist; dennoch ist es sehr interessant. Lasst uns sehen, warum.

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Abseilen: Eine einzigartige Erfahrung

Abseilen kann zu einer einzigartigen Erfahrung werden, wenn man bedenkt, dass es nicht nur mit Klettern verbunden ist, sondern auch als Ergänzung zu anderen Sportarten im Zusammenhang mit Bergsteigen praktiziert werden kann, wie z.B. Höhlenforschung oder Canyoning.

Manchmal ist es nicht notwendig, das Abseilen selbst anzuwenden, sondern es reicht aus, es mit Kletterpassagen zu kombinieren, ob gesichert oder ungesichert. Aber natürlich solltest du es nur tun, wenn du dir deiner Fähigkeiten sicher bist oder genügend Erfahrung hast, um es durchzuführen.

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Beim Abseilen erfolgt der Abstieg durch die Reibung, die das Seil mit einem Bremssystem erzeugt. Derjenige, der die Aktivität ausübt, kann die Geschwindigkeit des Abstiegs selbst bestimmen. In der Regel ist sie langsam, um Sprünge zu vermeiden und genau darauf zu achten, wo die Füße hingesetzt werden, um böse Überraschungen zu vermeiden. Du musst während des Vorgangs sehr aufmerksam sein.

Denke daran...

Du musst sicherstellen, dass alle Seile, Ringe, Bänder usw. gut befestigt sind und kein Raum für Berechnungsfehler bleibt. Achte auch darauf, dass die Route, die du zum Abstieg wählst, nichts enthält, was den Abstieg behindern könnte, wie Büsche oder Risse, in denen das Seil hängen bleiben könnte. Drei Knoten, die dir sehr helfen werden:

  • Achterknoten (doppelt). Einer der am häufigsten verwendeten Knoten, da er sehr praktisch und einfach zu binden und zu lösen ist. Ein Nachteil ist seine Größe, da er groß sein kann und sich in Rissen verfangen kann, wenn das Seil eingeholt wird.
  • Doppelter Spierenstich. Ideal, wenn du Seile mit unterschiedlichem Durchmesser verbinden möchtest. Am besten doppelt ausführen, da du so an Festigkeit gewinnst und Probleme beim Abstieg vermeidest. Kann den gleichen Nachteil wie der doppelte Achterknoten haben.
  • Bulinknoten oder einfacher Sackstich. Wenn die Gefahr besteht, dass der Knoten in den Rissen der Wand hängen bleibt, ist dies dein Knoten, dank seines Designs. Tipps für die Vorbereitung? Lasse etwa 20 bis 30 cm. Seilende übrig und ziehe den Knoten sowohl vor als auch nach der Verwendung fest, da er sich lockert, wenn der Druck nachlässt. Er ist nicht so stabil wie die vorherigen, aber sehr praktisch.


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Als eine der wichtigsten Empfehlungen raten wir dir, nicht allein in die Berge zu gehen, da man nie weiß, was passieren kann und ob du irgendwann Hilfe brauchen wirst. Außerdem ist es sehr ratsam, dich gut mit der Ausrüstung vertraut zu machen und Abseilkurse zu besuchen, bevor du die Aktivität auf eigene Faust oder mit unerfahrenen oder amateurhaften Personen ausübst. 

Ansonsten bleibt nur noch, die Natur und diese aufregende Praxis voll und ganz zu genießen.