Die Region Valencia präsentiert uns diesen Ausnahmesportler, der mit nur 17 Jahren bereits weiß, dass er sein Leben dem Wellenreiten widmen und um Spitzenplätze kämpfen will.

Wer ist Nacho Sanchis?
Der sportliche Ehrgeiz steckte ihm schon früh im Blut: Mit 3 Jahren begann er Bodysurfing mit seiner Schwester und seinem Cousin, zwischen 4 und 5 Jahren lernte er Skifahren und später startete er mit dem Surfen. Sanchis erzählt, dass sein Vater ihm mit 5 Jahren "Schutzausrüstung für den ganzen Körper kaufte, weil ich verrückt war" – man kann sich vorstellen, wie wild er gewesen sein muss.
Es hat sich gelohnt und er hörte nicht auf, "verrückte Dinge" zu tun: Mit 6 entdeckte er Skateboarding. Doch es war nicht einfach: "Ich war pummelig, Tricks fielen mir schwer und man sagte mir ständig, ich solle aufhören, weil ich nur störte." Mit 8 begann er Snowboard zu fahren, lernte schnell und wagte zwei Jahre später sogar Riesensprünge.

Aufgrund dieser Vorgeschichte erlaubten ihm seine Eltern erst mit 11 Jahren zu surfen, aus Angst vor Verletzungen. Seither reißt er keine Welle aus, ist bei jeder Gelegenheit am Strand und stürzt sich ins Meer – Surfen ist heute seine Leidenschaft und für diesen Sport wird er kämpfen.
Was sind seine nächsten Ziele?
- Für Nacho steht aktuell harte tägliche Trainingsarbeit im Vordergrund, um sich für nationale Qualifikationswettkämpfe der Nachwuchskategorie U18 vorzubereiten.
- Doch die Schule darf nicht leiden: Er muss die Aufnahmeprüfung für eine höhere Fachausbildung bestehen.
- Tägliches Training mit seinem Coach Luis Seguí (Konditionstrainer des C.E.V.E.P.)
- Er wird seinen derzeitigen Lebensstil aufgeben und zwischen Juni/Juli nach Zarautz ziehen, um mit Aitor Francesana "Gallo" (Physio-Techniker und Trainer von Aritz Aranburu) zu trainieren und seine Surfkarriere voranzutreiben.
Was braucht Nacho Sanchis?
Aktuell ist das Wichtigste für den valencianischen Surfer die Suche nach Sponsoren, die ihn bei der Verwirklichung seines Traums unterstützen – bislang stehen ihm nur Trainer und Familie zur Seite. Er will der Welt zeigen, was in ihm steckt, und wird weiterkämpfen, trainieren und täglich alles geben.