IN ALLEN FORMEN UND GRÖSSEN
- Rund: Wenn Sie an einen Heißluftballon denken, haben Sie vermutlich eine runde Form vor Augen. Kein Wunder, denn runde Hüllen sind am verbreitetsten – besonders bei Freizeit- und Vergnügungsfahrten. Die Größe reicht von „Hoppern17.000 Kubikmetern Volumen, die über eine Tonne tragen.
- Tropfenform: Wie der Name sagt, haben diese Ballons eine länglichere Hülle in vertikaler Richtung. Sie eignen sich besser für Fernfahrten und erreichen Höhen von drei Kilometern. Das ist nur etwa ein Drittel der Flughöhe von Passagierflugzeugen, aber genug, um beim Hinabblicken das Magengefühl zu verlieren.
- Elliptisch: Dies sind Rennballons, die mehr Geschwindigkeit aus Luftströmungen gewinnen. Der Nachteil: Sie sind weniger stabil als runde Modelle und daher selten am Himmel zu sehen.
- Spezialformen: Jede Hüllenform kann – bei ausreichendem Volumen und zentralem Schwerpunkt – einen Korb in die Luft heben. Das ermöglicht kreative und phantasievolle Designs. Falls Sie während des Bristol International Balloon Fiesta in Südwestengland sind, sehen Sie vielleicht Hüllen als Spongebob Schwammkopf, Minions, Darth Vader und mehr!*
TECHNIK: LEICHTER ALS LUFT
- Heiße Luft: Die einfachste, häufigste und älteste Traggas-Art ist Luft, die mit einem Brenner erhitzt wird, sodass sie dünner ist als die Umgebungsluft. Echte Heißluftballons heißen auch Montgolfièren, benannt nach den Erfinderbrüdern von 1784.
- Gas: Man kann auch ein leichteres Gas als Luft verwenden. Wasserstoff erwies sich als unzuverlässig (entflammbar), daher ist Helium die übliche Wahl.
- Hybrid: Ballons mit Gas könnte man streng genommen nicht als Heißluftballons bezeichnen. Anders bei Hybridmodellen: Ihre Hüllen enthalten Helium und heiße Luft in getrennten Kammern. Das Helium sorgt für zusätzlichen Auftrieb, der durch Erhitzen der gesamten Hülle verstärkt wird. Hybrid- oder Rozière-Ballons (nach Erfinder Jean-François Pilâtre de Rozier) halten Rekorde für längste und höchste Fahrten.
VERSCHIEDENE KORBTYPEN
- Standard: Der typische Weidenkorb (Gondel) bietet Platz für 3-5 Personen. Bei einer Ballonfahrt ist der Pilot eingerechnet! Der Brenner befindet sich zwischen Korb und Hülle.
- Romantisch: Manche Körbe sind für Paare designed. Stellen Sie sich einen exklusiven Flug mit Ihrem Partner vor – mit Champagner-Toast! Viele Anbieter haben dies im Programm. (Auch hier fliegt ein Pilot mit.)
- Groß: Die meisten Sightseeing-Fahrten finden heute in Körben für 12+ Personen statt, oft mit Sitzgelegenheiten für optimale Aussicht.
- Glasboden: Für Luftbild-Touristen gibt es nichts Besseres als einen Heißluftballon mit Glasboden. Absolut sicher und atemberaubend – das Fluggefühl auf neuem Niveau.
