Die Herausforderung von Carlos Soria besteht darin, sein Abenteuer der Eroberung aller 14 Achttausender abzuschließen, hinter denen er praktisch sein ganzes Leben her ist. Ein bereits pensionierter Bergsteiger, der als Tapezierer gearbeitet hat und in seiner Freizeit die Berge erkundete. Mit 72 Jahren hat er sich nun aufgemacht, die letzten drei noch zu bezwingenden Achttausender in Angriff zu nehmen: Dhaulagiri, Kanchenjunga und Annapurna.

Er hat die Unterstützung von BBVA für dieses Projekt. Endlich hat er einen Sponsor gefunden, denn Carlos Soria verkörpert genau die Werte, die das Unternehmen seinen Kunden vermitteln möchte: Integrität, Engagement, Leidenschaft für das, was man tut, Teamgeist... Endlich kann er jene Expeditionen hinter sich lassen, bei denen er mit einem knappen Budget auskommen musste: Jetzt werden nicht nur seine, sondern auch die Kosten seines gesamten Teams für die drei geplanten Expeditionen gedeckt sein.

Liebhaber des Kletterns werden verstehen, was Carlos Soria jedes Mal empfindet, wenn er einen Gipfel erreicht – es ist ein einzigartiges Erlebnis. Nicht jeder hat die Zeit, das Geld oder die Lust, die notwendige Ausrüstung zu packen und sich auf das Abenteuer einzulassen, die höchsten Gipfel der Welt zu bezwingen.

Carlos Sorias Herausforderung


Der Bergsteiger besteigt Gipfel seit 1973, und 1990 unternahm er seine erste Reise zum Nanga Parbat, dem neunthöchsten Berg der Welt in Pakistan. Seitdem zögerte er nicht, die Welt weiter zu bereisen, um alle 14 Achttausender zu erreichen: 1994 bestieg er den Gasherbrum II und den Cho Oyu, 2011 den Everest, 2004 den K2, 2005 den Broad Peak, 2007 den Shisha Pangma, 2009 den Gasherbrum, 2010 den Makalu und 2011 den Lhotse.

Das nächste Ziel ist der Dhaulagiri, und es werden noch etwa zwei Jahre erwartet, bis er den Kanchenjunga und den Annapurna erreicht. Vor ihm liegen noch viele Abenteuer und ein Traum, den es zu verwirklichen gilt. Wie er oft sagt, ist es normal, manchmal Zweifel an der Rückkehr zu haben. Er erzählt, dass er dieses Gefühl der Angst erstmals am Manaslu spürte – wegen des unberechenbaren Wetters, dem man nicht immer trauen kann... Doch nicht nur kehrte er zurück, fast 40 Jahre später klettert er immer noch und stellt sich großen Herausforderungen.

Die Expedition startete am 26. August, und inzwischen haben sie die Annäherung abgeschlossen und nach der Inspektion der Bergbedingungen das Basislager erreicht. In diesem Herbst soll der Gipfel erreicht werden, und es bleibt abzuwarten, wie die Protagonisten dieser Geschichte vorankommen. Carlos Soria hat ein Team echter Profis an seiner Seite, die bereit sind, alles zu geben: Daniel Salas, Darío Rodríguez, Luis Miguel López, Sito Carcavilla und Carlos Martínez. 

Zum Abschluss ein Vorstellungsvideo, damit ihr diesen 72-jährigen Mann aus Ávila besser kennenlernt, der als vierter Spanier nach Juanito Oiarzabal, Alberto Iñurrategi und Edurne Pasaban alle 14 Achttausender bezwingen wird. Viel Spaß!