
Dieser wunderschöne Ort wurde 1987 von den Vereinten Nationen als Weltnaturerbe anerkannt und gehört zur Sierra Madre Oriental. Das Gebiet ist über die Bundesstraße 85 sowie die Landstraße von Gómez Farías, die Ejidos Altas Cimas, das Dorf San José, das Ejido La Gloria und Joyas de Manantiales erreichbar.
Vielfältige Ökosysteme
Die natürlichen Attraktionen verteilen sich auf Täler und Berge, Flüsse, Wasserfälle und Quellen. Die Besonderheit liegt jedoch im Zusammenleben folgender Ökosysteme:
- Bergnebelwald (auch als mesophiler Wald bekannt),
- Gemäßigter Kiefern-Eichen-Wald in höheren Lagen,
- Trockenebene mit Xerophyten-Gestrüpp,
- Wasserpflanzenvegetation.

Es führen 4 verschiedene Routen dorthin, jedoch ist eine vollständige Anfahrt mit dem Auto nicht möglich. Bis Altas Cimas gibt es einen schmalen Schotterweg mit gewissen Schwierigkeiten, der Allradantrieb erfordert.
Natürliche Highlights
Aufgrund seiner atemberaubenden Natur lädt dieser Ort zu hervorragenden Wanderwegen ein. Die Einheimischen haben sich bemüht, optimale Pfade anzulegen, die die natürliche Vielfalt der verschiedenen Zonen widerspiegeln, wie:
- Cerro de la Cruz in Alta Cima,
- El Mirador ebenfalls in Alta Cima,
- Das Tal von Mante und Xicoténcatl, auch Cerro de las Chachalacas genannt (Alta Cima),
- La Huella del Jaguar in La Gloria.

Zu den meistbesuchten Orten der Biosphäre El Cielo gehört San José, bekannt für seine troglobionte Fauna. Dabei handelt es sich um wirbellose Tiere, die sich evolutionär an das Leben in nährstoffarmen Höhlen angepasst haben – meist augenlos und mit schwacher Pigmentierung. In der Cueva del Agua, einer 20 km-Wanderung von San José aus, kannst du diese besonderen Tiere beobachten.

Hier erwartet dich eine ständig wechselnde Landschaft mit der Freiheit, vielfältige Sportaktivitäten auszuüben. Ein absolut lohnenswertes Reiseziel für deinen nächsten Trip nach Tamaulipas.