Abenteuersport bietet eine großartige Möglichkeit, Stress hinter sich zu lassen und das Leben anders zu erleben. Das weiß auch Schauspieler Fernando Cayo, den wir aktuell als Graf von Miranda in der Serie Toledo, Kreuz der Schicksale auf dem Bildschirm sehen können. Wir interviewten auch seine Schauspielkollegin Paula Cancio (hier kannst du das Interview nachlesen).
Der aus Valladolid stammende Schauspieler blickt auf eine lange Karriere zurück, seit er 1998 mit einer Rolle in der Antena-3-Serie Manos a la obra in die Schauspielwelt startete. Seither war er ununterbrochen in Film, Fernsehen und Theater tätig und wurde mit Preisen wie dem Best Actor Award des Toulouse Film Festivals oder Schauspielpreisen bei Festivals in Zaragoza und Pilas ausgezeichnet.
Doch zwischen seinen Rollen findet er auch Zeit für Abenteuersportarten wie Tauchen, Klettern oder Mountainbiking.
Yumping: Hast du schon mal Extremsport ausprobiert?
Fernando Cayo: Ja, mehrere: Paragliding, Klettern, Tauchen, Canyoning und Mountainbiking.
Y: Welchen Abenteuersport würdest du gerne mal probieren?
F.C: Fallschirmspringen ist mein großer unerfüllter Wunsch.
Y: Wovor würdest du dich niemals trauen?
F.C: Vor Höhlentauchen - diese Vorstellung, in einer Höhle unter Wasser zu sein, macht mir zu viel Angst...
Y: Verbringst du Freizeit mit Hobbys?
F.C: Ich liebe Spaziergänge in der Natur und mache, wann immer möglich, Wanderungen mit meiner Frau, meiner Tochter und unserer Hündin. Radfahren tut mir auch gut - ich lebe auf dem Land und nutze jede Gelegenheit für Aktivitäten im Freien; das ist essenziell für mich. Das habe ich von meinen Eltern gelernt, mit denen ich oft Ausflüge machte, und möchte es nun meiner Tochter weitergeben. Der Kontakt mit der Natur ist eines der schönsten Dinge im Leben.
Y: Wie kommst du normalerweise zu deinem Adrenalinkick?
F.C: In meinem Probenraum zu Hause höre ich Musik und tanze, das setzt Adrenalin frei. Ich verbinde mich mit meinem Körper durch Meditation, Yoga und alles, was mich mit Atmung und Körperbewusstsein in Einklang bringt. Beim Radfahren zu schwitzen befreit mich auch sehr.
Y: Sollten deiner Meinung nach mehr Menschen Abenteuersport betreiben?
F.C: Auf jeden Fall! Es verbindet Menschen miteinander und mit der Natur und befreit uns von all den schlechten Nachrichten, Manipulationen, Routinen und der pessimistischen Stimmung.
Y: Was war das Aufregendste, das du je gemacht hast?
F.C: Vater zu werden (lacht). Beim Extremsport war es mein erster Paragliding-Flug an den Klippen von Lima/Peru: Plötzlich hing ich da und glitt in großer Höhe über dem Meer... Was für ein Rausch! Ich war begeistert!
Y: Sport an Land, im Wasser oder in der Luft?
F.C: Der größte Kick ist für mich in der Luft; am einfachsten umzusetzen an Land und besonders reizvoll im Wasser.
Y: Würdest du Extremsport mit Freunden oder deiner Partnerin machen?
F.C: Ich bevorzuge es in Gesellschaft, weil man es so mehr genießt - für mich ist es ein soziales Erlebnis. Aber wenn ich unterwegs bin oder sich keine Gelegenheit ergibt, mache ich es auch alleine.
Y: Mit welcher Extremsportart würdest du jemanden überraschen?
F.C: Mit einem tollen Paragliding-Flug an einem schönen Ort.
Ein herzliches Umarmung voller Zuneigung und Energie an alle Yumping-Freunde!
