Fans von Abenteuersport haben das Glück, die Welt zu bereisen und atemberaubende Orte mit ihrem Hobby zu verbinden.
Hast du dir jemals vorgestellt, wie es wäre, ans Ende der Welt zu reisen? Die Victoriafälle sind es nicht, aber bei Bildern wie diesen könnte man meinen...

Die Victoriafälle liegen zwischen Sambia und Simbabwe. Gäbe es ein Wort, das sie beschreibt, wäre es wohl "spektakulär". Warum? Sie sind ein wahres Naturparadies und Teil zweier Nationalparks: Mosi-oa-Tunya-Nationalpark (Sambia) und Victoriafälle-Nationalpark (Simbabwe).
Die Fälle sind etwa 1,7 km breit und 108 m hoch. Wie viel Wassermenge, glaubst du, stürzt hier pro Sekunde hinab? Unglaubliche eine Million Liter pro Sekunde! In der Regenzeit (März bis Mai) können es sogar bis zu 5 Millionen Liter werden.

Die Regenzeit dauert von November bis April (mit Hochwasser Februar/Mai). In dieser Zeit ist Schwimmen in den Fällen nicht möglich.
Weißt du, wie die Einheimischen die Fälle nennen? "Der donnernde Rauch". Der Grund? Das aufspritzende Wasser erreicht 400–800 Meter Höhe. Nimm also eine Regenjacke mit – aber bei der afrikanischen Hitze trocknest du schnell.

Welche Extremsportarten kann man an den Victoriafällen ausüben?
Logischerweise findet man fast überall auf der Welt Abenteuersport – auch in Sambia und Simbabwe:
- Helikopterflug. Ein unvergessliches Erlebnis: Die Fälle von oben zu sehen ist atemberaubend. Die Luftaufnahmen sind spektakulär.
- Bungeejumping. Perfekt für Adrenalinkicks! Der Sprung in die Tiefe bietet intensive Gefühle, die man selten erlebt. Traust du dich?
- Rafting. Wer möchte nicht mal Wildwasser befahren? Der Sambesi hat Schwierigkeitsgrad V – nur für erfahrene Abenteurer, die starke Emotionen suchen.

Eins ist klar: Dies ist ein Ort, den man einmal im Leben gesehen haben muss. In der Trockenzeit kannst du sogar unter den Fällen baden – ein absolutes Highlight. Bereit für das Abenteuer?