Obwohl die Kälte noch spürbar ist, denken einige schon an die Osterferien und die ganz Optimisten sogar schon an den Sommer. Die Erwachsenen machen sich Gedanken über ihre Pläne: Reisen, Abenteueraktivitäten,... aber was ist mit den Kleinen? Wir schlagen dir einige Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche vor.

Damit du keine Zeit mit der Suche nach Alternativen verlierst, wirf einen Blick in diesen Bereich und entdecke Optionen, die perfekt für dich sein könnten. Während deine Oster- oder Sommerferien sich auf die Feiertage oder ein paar freie Tage beschränken, dauern die Ferien deiner Kinder länger.

Kreative Aktivitäten in den Camps


Diese Situation bereitet oft Kopfzerbrechen, besonders wenn es um Kinder ab einem bestimmten Alter geht.

Wenn dein Kind noch sehr klein ist, sind Spielplätze die beste Option, denn dort können sie spielen, lernen und Spaß haben, während sie betreut werden. Aber es gibt auch andere Alternativen für Kinder, die schon etwas selbstständiger sind: Ferienlager. In diesem Artikel geben wir dir mehr Informationen dazu, aber wenn du die verfügbaren Optionen sehen möchtest, kannst du hier Preise und Verfügbarkeit prüfen.

Es gibt eine Vielzahl von Ferienlagern, abhängig von Faktoren wie Dauer, Lage oder dem Thema, um das sich die Aktivitäten drehen. Auch wenn es einfach erscheint, erfordert diese Vielfalt etwas Vorbereitungszeit, um das passende Lager für deine Kinder auszuwählen.

Städtische Ferienlager, Ferienlager in Berghütten, Tagesferienlager, Übernachtungslager, Englischcamps, Musikcamps, Fußballcamps, Reiterferien,...


 Camp mit Kartfahren


8 Tipps, um das perfekte Ferienlager auszuwählen

1.- Das Wichtigste zuerst: Ein Ferienlager ist nicht nur eine Möglichkeit, dein Kind zu „beschäftigenpersönliche und bildungsrelevante Erfahrung sammeln kann.

2.- Daraus folgt der zweite wichtige Schritt: Begeistere dein Kind für das Ferienlager. Beziehe es in die Entscheidung ein, zeige ihm die Vorteile (es wird Freunde finden, neue Erfahrungen machen, Aktivitäten ausüben und verbessern, die es liebt,...) und präsentiere es niemals als Strafe oder als Möglichkeit, es „irgendwo abzugeben

3.- Erstelle einen Zeitplan und überlege, welche Art von Aufenthalt du bevorzugst. Es gibt städtische Ferienlager, die meist tagsüber in Schulen oder Sporthallen stattfinden. Bei diesen Tagesferienlagern werden die Kinder morgens gebracht und nachmittags abgeholt. Manche sind flexibler, was die Zeiten angeht, und ermöglichen es, zu wählen, ob das Kind im Lager isst oder nicht. Städtische Ferienlager richten sich oft an jüngere Kinder, die erste Erfahrungen mit dem Zusammenleben in kurzen Aufenthalten sammeln.

 Jungen und Mädchen im Kajak


Andererseits gibt es Ferienlager mit längeren Aufenthalten, inklusive Unterkunft und in der Regel Vollpension. Diese dauern meist 1 oder 2 Wochen und richten sich an Kinder ab etwa 8 oder 9 Jahren.

4.- Nach der Entscheidung über die Dauer des Aufenthalts geht es darum, das Thema auszuwählen. Du weißt besser als jeder andere, was dein Kind mag, kennst seine Hobbys und Fähigkeiten. Höre ihm zu und entscheidet gemeinsam, welche Aktivität am besten zu seinen Interessen passt.

  • Wenn dein Kind Musik liebt, bieten Musikcamps die Möglichkeit, Grundlagen zu lernen und erste Erfahrungen mit Instrumenten zu sammeln.
  • Für Kinder, die sich für Pferde begeistern, gibt es Reiterferien, die oft keine Vorkenntnisse erfordern und eine gute Möglichkeit sind, diesen Sport zu fördern.

 Kinder in der Natur


  • Für die Abenteuerlustigen gibt es Multiaventura-Camps, die verschiedene Abenteuersportarten kombinieren, wie Kajakfahren, Bogenschießen, Orientierungsläufe, Wandern, Kletterwände, Seilrutschen und viele weitere Aktivitäten in der Natur.
  • Für junge Sporttalente gibt es Fußballcamps, viele davon organisiert von den Vereinen ihrer Idole.
  • Englischcamps, um die Sprachpraxis zu fördern – heute fast unverzichtbar – ohne Spanien verlassen zu müssen.
Denke daran, dass unabhängig von der gewählten Art, diese Camps oft ihr Hauptthema mit anderen Aktivitäten kombinieren, um das Lernen spielerisch zu fördern (z.B. finden in Englischcamps morgens Unterricht und nachmittags Sport oder Spiele statt – alles auf Englisch).


 Multi-Abenteuer-Aktivitäten in einer Kletterwand



5.- Es gibt Camps für jeden. Wenn dein Kind Ernährungsprobleme, Allergien oder eine Krankheit hat, ist das kein Grund, ihm ein neues und spaßiges Erlebnis vorzuenthalten. Es gibt Camps, die ihre Verpflegung, Aktivitäten und Organisation an diese Kinder anpassen.

6.- Das Budget. Berücksichtige es bei der Auswahl, aber spare nicht an der falschen Stelle – es geht um deine Kinder, und wir empfehlen, alle Optionen sorgfältig abzuwägen.

Informiere dich darüber, was im Preis enthalten ist, und bedenke, dass die Aktivitäten Material-, Einrichtungs- und ggf. Versicherungskosten verursachen. Denke auch daran, dass Unterkunft und Verpflegung während des Aufenthalts im Preis enthalten sein sollten.

7.- Eine gute Möglichkeit, sich von der Qualität des Camps zu überzeugen, ist, die Einrichtungen und das Betreuungspersonal kennenzulernen, das für die Aufsicht und Betreuung deiner Kinder verantwortlich ist.

 Kinder am Museumsausgang


Die Betreuer sollten pädagogisch geschult sein. Bei themenspezifischen Camps ist es ratsam, dass das Personal Fachkenntnisse hat. So sollten Reiterferien von Reitprofis geleitet werden oder Englischcamps von muttersprachlichen oder bilingualen Betreuern.

8.- Wir haben dir einige Entscheidungshilfen gegeben, aber wo kannst du sie anwenden? Ein gutes Mittel zur Suche nach Ferienlagern für Kinder und Jugendliche ist das Internet. Auf Yumping.com findest du in der Kategorie Ferienlager leicht passende Angebote für deine Bedürfnisse und die deiner Kinder. Wähle die Unterkategorie, die Region und finde, was du suchst.


 Reitcamp für Kinder



Wir haben dir einige Tipps für die Wahl des richtigen Ferienlagers gegeben, und auch wenn es früh erscheint, viele haben bereits ihre Anmeldefristen für Ostern geöffnet oder werden sie bald für die Sommercamps öffnen. Ein einzigartiges, spaßiges, lehrreiches und nützliches Erlebnis.